Wo ist die Nächstenliebe geblieben?
Nächstenliebe – wo ist sie geblieben?
In den letzten Wochen habe ich oft innegehalten, wenn ich durch Social Media scrolle.
Was ich dort sehe, macht mich traurig: Beleidigungen, Spott, Respektlosigkeit – Menschen, die sich gegenseitig niedermachen, anstatt einander aufzubauen.
Dabei sagt uns Jesus ganz klar:
„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ – Markus 12,31
Doch was bedeutet das heute – in einer Welt voller Meinungen, Diskussionen und anonymer Kommentare?
Nächstenliebe heißt, den anderen zu sehen – wirklich zu sehen.
Nicht das Profilbild, nicht den Kommentar, sondern den Menschen dahinter.
Jeder trägt seine Sorgen, Ängste und Verletzungen in sich.
Und manchmal sprechen Menschen aus Schmerz, nicht aus Bosheit.
Wenn wir uns daran erinnern, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist, dann verändert das auch, wie wir miteinander umgehen.
Worte können verletzen – aber sie können auch heilen, trösten, ermutigen.
Lasst uns anfangen, wieder mehr Liebe zu teilen:
Ein freundliches Wort, ein ehrliches Kompliment, ein Gebet für jemanden, der uns nervt oder enttäuscht hat.
Das ist echte Stärke.
Denn Nächstenliebe ist kein Gefühl – es ist eine Entscheidung.
Eine Entscheidung, jeden Tag aufs Neue. 💛
➡️ Lass uns gemeinsam Licht in diese Welt bringen – mit Liebe, Mitgefühl und einem Herzen, das sieht. ✨